Mein Werdegang im Überblick:
- Tutorin der HAKOMI-Ausbildung Frankfurt seit 2023
- Assistenz szenisches Hakomi (Pesso Methode) bei Ulrich Holzapfel
- Tutorin der HAKOMI-Ausbildung Essen 2019-2023, sowie Assistenzen bei HAKOMI-Processing-Workshops
- Heilpraktikerin eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
- Achtsamkeitstrainerin
- HAKOMI®-Therapeutin
3 jährige Ausbildung, bei Helga und Ulrich Holzapfel, achtsamkeitszentrierte Körperorientierte Psychotherapie, tiefenpsychologisch fundiert.
HAKOMI Institute of Europe e.V.
Weiterbildungen in:
- Psychodrama , Monodrama bei R.Krüger
- systemischer Hypnotherapie bei Dr. Gunther Schmidt, Milton-Erickson-Institut Heidelberg
- Holistic Bodywork, traumsensitive Körperarbeit bei Pascal BeaumArt
- Radikale Erlaubnis bei Mike Hellwig, Hamburg
- 2 jährige Basisausbildung Sexual und Paartherapie & Systemisches Familienstellen bei Roland A. Michna
- Lehrertraining: Wisdom Flow Joga, Jennifer Lynn Maui HI
- Anusara Joga, Spirit Joga Berlin
- Fortbildungen und Vertiefung Tanz und Improvisation
- inklusiver Tanz für Menschen mit und ohne Einschränkungen
- KontaktImprovisation-Tanz-Fortbildung, Tanzfabrik Berlin
.......von Tanz und Psychotherapie
Es ist diese heilsame, kreative Kraft von Beziehung, die mich zutiefst fasziniert.
Die Gewissheit, dass es einen offenen Raum gibt, wo wir uns begegnen können.
Verbindung und Freiheit sich nicht auschließen. Daraus ist meine Zuversicht und Liebe gewachsen. Kontaktimprovisation und Hakomi haben mich unterstützt,
meine Haltung zu finden, meinen Blick
für Wesentliches zu schärfen.
Auf eine bestimmte Weise menschlich in Kontakt zu sein, mitzuschwingen,
zu teilen, zu forschen und zu verbinden bereichert mich sehr. Klingt vielleicht banal, aber Beziehung ist etwas, was wir ständig gestalten, ob wir wollen oder nicht
(ein Lebensthema für mich).
In der Verbindung mit mir selbst sah es da an
manchen Stellen in meinem Leben eher bescheiden aus.
Ich habe lange gebraucht, etwas davon wahrzunehmen, dass und wie Beziehungsgestaltung mit mir selbst anfängt. Ich hatte große Sehnsucht und Angst zugleich,
vor der Nähe zu anderen und noch mehr zu mir selbst.
Zu erlauben mich wenig glorreichen Zuständen zu stellen, war ein Lernprozess. So bin ich all meinen Krisen und dunklen Zuständen dankbar, sie haben mir mehr Verbindung zu mir selbst ermöglicht. Wertschätzung, die auf keiner rosa Glückswolke entstanden ist. Über mich zu lernen und mit meinen Schatten zu boxen hat mich ganzer, ein bisschen heiler, tiefer, milder, gelassener im Leben geerdet.
Wenn wir die Beziehung mit uns selbst und anderen bewusster gestalten können, passiert etwas Erstaunliches. Manche Menschen schaffen das so, ich hätte das ohne die wundervolle Welt von Tanz und Psychotherapie nicht geschafft.
» Du nimmst mein Bild, meine Erscheinung, ich nehme die deine. Du bist nicht ich da du mich siehst und ich mich nicht sehe. Was mir fehlt, das ist jenes Ich, das du siehst. Und was dir fehlt, das bist du, den ich sehe. […] « Paul Valéry